Wie sagte Altbundeskanzler Helmut Schmidt kürzlich: "Mit der Wirtschaft ist es wie mit dem Wetter. Das kann man auch nicht abschaffen".
(Ich hoffe das war jetzt nicht zu politisch für unsere Foren-Richtliene)

Eine Schande ist nur, dass die Großkonzerne weltweit selbst bei üppigen Gewinnen ihre Leute rauswerfen, um noch mehr Kohle zu scheffeln.
Ist ja auch leichter die Projekte an kleinere Entwickler abzugeben, die man dann bei Nichteinhaltung des Vertrages am Besten noch verklagen kann. So kann sich der Mutterkonzern immer schön schadlos halten.

Es stimmt zwar, dass es im Grunde egal ist, welcher Publisher sein Logo auf die Packung druckt - aber gerade die Labels, die am meisten Kohle haben, um inovative Spielkonzepte zu entwicklen, gehen auf Nummer Sicher und hauen ein Sequel nach dem anderen raus oder sie verlassen sich (wie bei LA) auf ihre starken Lizenzen.
Und sobald eine kleine Softwareschmiede mit neuen Konzepten erfolgreich ist, klingelt EA an der Tür, schluckt den Laden und dann wird wieder nach Schema F produziert. Es lebe die freie Marktwirtschaft...
