Autor Thema: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension  (Gelesen 1783 mal)

MalleTheRedPhoenix

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Hallo ihr Lieben,

der "Warum immer seltener Episoden erschienen" - Thread im Forum hat uns zu den interessanten Titel "Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension" geführt und ist bei einigen von uns auf positive Resonanz gestoßen. :)

Ich hatte überlegt das Thema noch weiter im entsprechenden Thread anzuregen. Schlußendlich habe ich mich dann entschieden ein neues Thema hier im Forum zu öffnen, damit wir wie gesagt unsere Gedanken, Vorstellungen und Wünsche für dieses potenzielle Projekt äußern können, was ich persönlich sehr spannend finde.

Meine Vorstellungen zu diesem Projekt ganz kurz und knapp:

- Die Spiele dieser Serie orientieren sich nach bekannten Anthology-Serien wie "American Horror Story" "The Twilight Zone" oder "Amazing Stories". Sprich, der Handlungsort bleibt zwar Ronville und deren Umgebung, aber durch den Mystery-Aspekt sollen sich die Handlungen und Settings in ihren eigenen Universen/Dimensionen abspielen, um Widersprüchlichkeiten zu vermeiden. Beispiel 1: Person A ist in einer Geschichte ein Priester. In einer anderen Geschichte ein geisteskranker Wissenschaftler. Beispiel 2: Die Menschen leben in Ronville friedlich zusammen, werden aber insgeheim, Dank Gehirnwäsche, von Aliens kontrolliert. In einer anderen Geschichte müssen die Menschen in Ronville gegen Zombies um ihr Überleben kämpfen.
- Trotz des Mystery-Elements ist es auch möglich andere Genres miteinfließen zu lassen. Man kann also eine Noir-Detektivstory oder eine schräge, romantische Geschichte mit Frankensteins Monster einbauen. :D
- Charaktere können in den Spielen sterben und tauchen dafür wieder lebendig in anderen Spielen auf. (So ähnlich wie bei Rick and Morty)
- Die Kettensäge darf mit Benzin gefüllt werden! :D (Sorry, der musste sein XD)
- Eigenständige Ressourcen von MMM, wie Hintergründe (z.B. die Fox-Höhle, das Naturschutzgebiet oder die High-School) kann man für das Spiel übernehmen, um den Aufwand für die Erstellung zu reduzieren.
- Ressourcen aus kommerziellen Spielen (wie die von Lucasfilm Games/Disney) dürfen nicht verwendet werden.
- Neben Point and Click - Adventurespiele kann man auch z.B. Text-Adventures oder Visual Novels zum Projekt machen. Und falls man die Programmierung nicht beherrschen sollte, kann man auch Hörspiele oder Fan-Ficitions dazu machen.

Das sind ein paar besondere Ideen, die ich dazu habe.

Was haltet ihr davon? Habt ihr ähnliche Erwartungen bzw. Vorstellungen? Oder sind eure vollkommen anders? Was würdet ihr hier hinzufügen oder ergänzen wollen?

Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :)
Wie Phönix aus der Asche.

Neue Charaktere, MOR-Spiel und potenzielles Starterpack für MMM und MOR in Arbeit.

alphawolf300

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Also ich würde den Mystery-Aspekt jetzt nicht so hoch halten, um unabhängiger zu sein. Mein Geschmack geht in Richtung DOTT: schräg, aber harmlos. Wenn das ganze jetzt wie die Halloween-Ableger oder zu einem Walking Dead wird, würde ich wohl keine Episode machen. Ich hätte Mysteries jetzt mit "schräg" besetzt.
Alle Hintergründe/Objekte/Charaktere, die ungeschützt sind, sollten wir irgendwo sammeln. Ungeschützt bedeutet aber auch, dass sie keine geschützten Elemente beinhalten dürfen (Beispiel: Die Küche bei Bernard ist - soweit ich weiß - selbst gezeichnet, aber der Kühlschrank stammt aus MM).

Cone Arex

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Also ich würde den Mystery-Aspekt jetzt nicht so hoch halten, um unabhängiger zu sein.
Dem stimme ich zu. Ich würde halt den Stil von MMM so weiter führen. Normales Leben, mit Science-Fiction-Einflüssen und manchmal ein bisschen Fantasy/Übernatürlichkeit. (Fun Fact: In einem Projekt habe ich kürzlich eine Anspielung auf diese variiierende Thematiken gemacht.) Von daher bin ich auch dem Untertitel "Tales from the Maniac Dimension" abgeneigt.

Zitat
durch den Mystery-Aspekt sollen sich die Handlungen und Settings in ihren eigenen Universen/Dimensionen abspielen, um Widersprüchlichkeiten zu vermeiden.
Nah. Darauf würde ich verzichten. Das ganze unnötige Multiversumsgedöns in den Medien geht den Leuten meinem Eindruck nach inzwischen den Sack. Ich würde den Kontinuitätsaspekt einfach so belassen, wie wir es bei MMM gemacht: Einfach nicht beachten. Die Spiele stehen für sich, mit einer gewissen Kontinuität, die aber nicht von belang ist.

Zitat
: Die Küche bei Bernard ist - soweit ich weiß - selbst gezeichnet, aber der Kühlschrank stammt aus MM
Den genauen Ursprung der Bernoulli-Haus-Grafiken kennen wir nicht. Außer halt, dass sie von erstmals von LucasFan genutzt wurden. Daher müssen wir davon ausgehen, dass sie von ihm stammen. Im Falle vom Kühlschrank irrst du aber. Der stammt nicht aus MM.


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alphawolf300

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Den genauen Ursprung der Bernoulli-Haus-Grafiken kennen wir nicht. Außer halt, dass sie von erstmals von LucasFan genutzt wurden. Daher müssen wir davon ausgehen, dass sie von ihm stammen. Im Falle vom Kühlschrank irrst du aber. Der stammt nicht aus MM.
Tatsächlich, der Kühlschrank war ein Irrtum. Aber die Couch aus dem Wohnzimmer scheint aus Zak McKracken zu sein. Vielleicht hat LucasFan alles selbst gepixelt, aber ich bin mir gar nicht sicher, ob es nur teils nur ähnlich ist, oder ob die Grafiken aus anderen Spielen übernommen und umgefärbt sind.

Cone Arex

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Beim Sofa scheinst du Recht zu haben. Ich würde aber nicht davon ausgehen, dass das wirklich eine entsprechende Schöpfungshöhe erreicht, die schützbar ist. Beziehungsweise wenn das Sofa in anderen Farben Teil einer anderen Grafik ist.


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alphawolf300

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Ok, ich will da jetzt auch nicht zu sehr drauf rumreiten. Dann sagen wir einfach mal, dass Bernards Haus lizenzfrei ist?

Cone Arex

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Würde ich sagen. LucasFan, der vermutete Urheber, hat diese selbst mit seinem Starterpack zur Verfügung gestellt. Mit dem expliziten Ziel, dass diese in weiteren Spielen verwendet werden. Er hat außerdem selbst MMM und die dazu gehörige Website geleitet und die auf seinem Werk basierenden Spiele gehostet. Der wird hinterher keine Rechte geltend machen können. Und mir würde jetzt nichts einfallen, was von irgendwo geklaut ist oder eine schützbare Schöpfungshöhe erreicht. Allenfalls die Außenansicht mit Garage könnte zum Problem werden. Die stammt in der aktuellen Version von Fl0rian. Aber auch da würde ich sagen: Er hat diese zur Verfügung gestellt und hätte davon ausgehen müssen, dass diese weiter verwendet wird. Der Kellerraum 1 stammt von Rocco. Der dürfte keine Einwände haben, würde ich mal sagen.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2024, 16:53:29 von Cone Arex »


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alphawolf300

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Bei der Garage hab ich auch keinen Schmerz. Fl0rian hat sie für das Mitmachprojekt erstellt und sie war wahrscheinlich schon in einem Starterpack, als er noch aktiv war.
Ich werde meine Grafiken alle einmal sammeln. Wo könnte man die dann ordentlich hochladen? Github und per Wiki kategorisieren und verlinken? Geht das?
Ich würd dann auch den Urheber immer nennen wollen, also z. B. Lucasfan für Bernards Haus, Fl0rian für die Garage. Dann kann man sie in den Credits auch ordentlich benennen. Fl0rian kannte ich beispielsweise nicht.

Cmdr

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Wenn ihr wirklich ganz sicher sein wollt, solltet ihr mal alle Grafiken aus Bernards Haus durchgehen. Auch wenn ich mir eigentlich sicher bin, dass da niemand mehr irgendwelche Rechte streitig machen würde. Das kritischste ist wohl die Verwendung des Namens "Maniac Mansion".
Dinge die mir spontan einfallen, die aus MM kopiert sein könnten:
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fireorange

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Ich bin auf eure Meinungen gespannt. :)

Ich habe vorerst nicht mehr viel dazu zu sagen. Mir gefällt quasi alles, was du schreibst. :) Und das Mystery-Element würde mich als potentielle Projektteilnehmerin auch echt reizen. Vielleicht sollte das aber echt kein Muss sein, sodass letztlich alle Genres willkommen wären. Es ist jedenfalls gut, dass das "Mansion" aus dem Titel entfernt wurde. Damit sollte jetzt alles passen. Im Idealfall sollte auch auf lizenzfreie Musikstücke zurückgegriffen werden.

Letztlich spricht jedenfalls nichts dagegen, auch weiterhin erweiterte Charaktere als Protagonist*innen oder Nebenfiguren zu verwenden. Ich mag zum Beispiel Marcy nach wie vor sehr gerne, nur dürfte sie dann eben niemals zusammen mit ihrer Schwester Sandy auftreten... so wie auch schon in Three Days before Christmas und Marcys Bestimmung geschehen. Letzteres hätte im Prinzip sogar eine Episode der Maniac Dimension sein können.

MalleTheRedPhoenix

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Re: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension
« Antwort #10 am: 11. Oktober 2024, 21:20:02 »
Also ich würde den Mystery-Aspekt jetzt nicht so hoch halten, um unabhängiger zu sein. Mein Geschmack geht in Richtung DOTT: schräg, aber harmlos. Wenn das ganze jetzt wie die Halloween-Ableger oder zu einem Walking Dead wird, würde ich wohl keine Episode machen. Ich hätte Mysteries jetzt mit "schräg" besetzt.

Im nachhinein bin ich bei dir. :)

Wie fireorange auch richtig gesagt hat sollte kein Genre das Projekt bestimmen. Jede/r soll entscheiden, welches Genre in seinem oder ihrem Spiel vorkommen soll. Das gibt mehr Freiheiten für die Erstellung des Spieles und verleiht dem Projekt mehr Individualität.

Da war meine Sichtweise zu beschränkt gewesen. :police:

Wenn du z.B. sagst, dass du gerne ein Spiel im DOTT-Style entwickeln willst, dann steht es dir gerne frei. Das mit dem Zombie-Szenario war jetzt nur ein Beispiel für ne Idee zu einem Spiel. Das bedeutet aber nicht, dass das ganze Projekt sich nur mit Zombies und Postapokalypse beschäftigen muss. Wie gesagt soll es jedem freistehen, was im Spiel thematisiert werden soll. :)

Zitat
durch den Mystery-Aspekt sollen sich die Handlungen und Settings in ihren eigenen Universen/Dimensionen abspielen, um Widersprüchlichkeiten zu vermeiden.
Nah. Darauf würde ich verzichten. Das ganze unnötige Multiversumsgedöns in den Medien geht den Leuten meinem Eindruck nach inzwischen den Sack. Ich würde den Kontinuitätsaspekt einfach so belassen, wie wir es bei MMM gemacht: Einfach nicht beachten. Die Spiele stehen für sich, mit einer gewissen Kontinuität, die aber nicht von belang ist.

Ich wäre für einen Kompromiss aus beiden.

Ich finde es persönlich wichtig, dass man den Ersteller/-innen die Freiheiten und die entsprechende Kreativität geben soll, ob sie sich an den Ereignissen der bisherigen Spielen bzw. den Vorgaben der Figuren und so halten oder was vollkommen anderes bzw. neues machen.

Entsprechend finde ich es z.B. nicht schlimm, wenn man als Entwickler/-in sagt, dass es halt in einem anderem Ronville spielt. Ob andere Dimension oder Universum finde ich egal. Aber das ist Geschmackssache.

Und wenn man eine fortführende Geschichte über mehrere Spiele machen möchte, ist es vollkommen in Ordnung.

Es gibt aber einen Punkt, der m.M.n. hier anders gelöst werden soll als bei MMM. Ich finde es bei MMM nicht schön, dass Fortsetzungen über unterschiedliche Episoden/Staffeln eingegliedert und weit voneinander verteilt sind und man diese absuchen muss. Beispiel ist die Meteor-Trilogie (Episode 16, 29 und 42). Deswegen wäre mein Gedanke, dass man die einzelnen Teile unter einer eigenen Unterserie eingliedert, wie das z.B. bei American Horror Story der Fall ist. Dann könnte man die Teile schneller und besser wiederfinden.

Letztlich spricht jedenfalls nichts dagegen, auch weiterhin erweiterte Charaktere als Protagonist*innen oder Nebenfiguren zu verwenden. Ich mag zum Beispiel Marcy nach wie vor sehr gerne, nur dürfte sie dann eben niemals zusammen mit ihrer Schwester Sandy auftreten... so wie auch schon in Three Days before Christmas und Marcys Bestimmung geschehen. Letzteres hätte im Prinzip sogar eine Episode der Maniac Dimension sein können.

Das ist auch mein Gedanke. :)

Würde auch gerne meine Charaktere wie Robert Miller ins Projekt einbinden wollen, wobei ich zugeben muss, dass ich Robert Miller nicht mehr unbedingt als selten dämlich darstellen möchte.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2024, 21:20:55 von MalleTheRedPhoenix »
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Re: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension
« Antwort #11 am: 11. Oktober 2024, 21:38:27 »
Zitat
Ich finde es persönlich wichtig, dass man den Ersteller/-innen die Freiheiten und die entsprechende Kreativität geben soll, ob sie sich an den Ereignissen der bisherigen Spielen bzw. den Vorgaben der Figuren und so halten oder was vollkommen anderes bzw. neues machen.
Das war eigentlich das, was ich ausdrücken wollte. Beispiel: Du hattest beim Haarigen Ausflug Michael sagen lassen, er hätte Fische daheim in seinem Aquarium. Als Michaels Zuhause später vorkam, war jedoch nichts von einem Aquarium oder Fischen zu sehen. Ein Kontinuitätsfehler, der aber halt nicht weiter von Belang ist. Wir hatten im Verlauf der Reihe mehrere unterschiedliche Erklärungen für die blaue Haut der Edisons. Hat nicht gestört, weil sie im Kontext des jeweiligen Spiels funktioniert haben bzw. auch wichtig waren (die Maniac-Dungeon-Folge mit dem Kalk im Blut). Es soll eine durchgehende Kontinuität geben, aber Autoren müssen nicht auf alle Details achten bzw. Dinge können so zurecht gebogen werden, damit das jeweilige Spiel funktioniert. Das würde ich einfach so hinnehmen. Da irgendwelche pseudologischen Erklärungen zu basteln mit Paralleluniversen halte ich für unnötig bis kontraproduktiv.


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MalleTheRedPhoenix

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Re: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension
« Antwort #12 am: 11. Oktober 2024, 21:44:49 »
Das war eigentlich das, was ich ausdrücken wollte. Beispiel: Du hattest beim Haarigen Ausflug Michael sagen lassen, er hätte Fische daheim in seinem Aquarium. Als Michaels Zuhause später vorkam, war jedoch nichts von einem Aquarium oder Fischen zu sehen. Ein Kontinuitätsfehler, der aber halt nicht weiter von Belang ist. Wir hatten im Verlauf der Reihe mehrere unterschiedliche Erklärungen für die blaue Haut der Edisons. Hat nicht gestört, weil sie im Kontext des jeweiligen Spiels funktioniert haben bzw. auch wichtig waren (die Maniac-Dungeon-Folge mit dem Kalk im Blut). Es soll eine durchgehende Kontinuität geben, aber Autoren müssen nicht auf alle Details achten bzw. Dinge können so zurecht gebogen werden, damit das jeweilige Spiel funktioniert. Das würde ich einfach so hinnehmen. Da irgendwelche pseudologischen Erklärungen zu basteln mit Paralleluniversen halte ich für unnötig bis kontraproduktiv.

Stimmt, dass z.B. ist mir gar nicht aufgefallen. :o

Sorry, kurz Off-Topic: Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bin z.B. nicht ein großer Freund von dem, wie die Konzerne mit ihren Marken umgehen und sie ausschlachten. Gutes Beispiel: Disney und die Star Wars - Reihe. Bei mir ist es so, dass ich sage, dass nur Star Wars Episode 1-6 plus Rogue One relevant sind und 7-9 hat es für mich nie gegeben, weil ich sie nicht gut finde und weil sie nichts neues beitragen. Entsprechend bastle ich mir meinen eigenen Kanon zusammen und schließe das aus, was ich nicht gut oder unnötig halte. Ist es bei dir ähnlich?

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Mir fällt noch der Briefkasten vor dem Eingang der Bernoullis ein.
« Letzte Änderung: 11. Oktober 2024, 21:53:03 von MalleTheRedPhoenix »
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Re: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension
« Antwort #13 am: 12. Oktober 2024, 12:21:25 »
Zitat
Sorry, kurz Off-Topic: Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich bin z.B. nicht ein großer Freund von dem, wie die Konzerne mit ihren Marken umgehen und sie ausschlachten. Gutes Beispiel: Disney und die Star Wars - Reihe. Bei mir ist es so, dass ich sage, dass nur Star Wars Episode 1-6 plus Rogue One relevant sind und 7-9 hat es für mich nie gegeben, weil ich sie nicht gut finde und weil sie nichts neues beitragen. Entsprechend bastle ich mir meinen eigenen Kanon zusammen und schließe das aus, was ich nicht gut oder unnötig halte. Ist es bei dir ähnlich?
Ja, würde ich sagen. Star Wars z.B. habe ich komplett aufgegeben. Ich habe die alten Filme hier auf Blu-Ray und physische Exemplare alter Spiele wie Shadows of the Empire oder Battlefront. Neuen Star Wars Content gebe ich mir nicht mehr. So "Nebencontent" von großen Marken interessiert mich auch nicht mehr. Ich rolle immer mit den Augen, wenn ich irgendwo was von irgendwelchen z.B. Marvel-Skins für Spiele wie Fortnite höre. Marvel habe ich nach Civil War aufgehört, weil zu dem Zeitpunkt keine Zeit hatte, die Filme zu verfolgen. Inzwischen würde ich da nie wieder einsteigen, weil ich keinen Bock habe, mir zig Filme, Fernsehserien und was sonst noch an Tie-Ins anzusehen, nur um die Handlung zu verstehen. Das ist übelster Overkill. Ähnlich verhielt es sich mit den Arrowverse-Serien. Die jährlichen Crossovers waren anfangs ganz nett, als die sich noch nur auf zwei Serien erstreckten. Als die sich auf vier oder mehr Serien verteilten, die ich gar nicht alle aktiv angesehen habe, wurden die nur noch nervig. Bei der letzten Staffel von The Flash die ich gesehen habe (war glaube ich Staffel 4), habe ich die Crossover-Folge übersprungen, weil keine Lust mir weitere Serien anzusehen, die ohnehin immer schlechter wurden.


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MalleTheRedPhoenix

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Re: Brainstorming zu Mysteries of Ronville - Tales from the Maniac Dimension
« Antwort #14 am: 12. Oktober 2024, 13:52:03 »
Geht mir ähnlich mit dem neuen Star Trek von Kurtzman. Ich habe lediglich die ersten beiden Staffeln von Discovery geschaut und war am Ende der zweiten Staffel ziemlich angesäuert darüber gewesen. Und wenn ich die Kritiken zu den restlichen Staffeln und zu Picard und Co. anhöre, bin ich froh, dass ich die Serien nicht mehr angeschaut habe. Die Serien erreichen einfach die philosopische Tiefe der bisherigen Serien, allen voran TNG, nicht mehr und geben sich auch keine Mühe da überhaupt rankommen zu wollen. Es wird einfach fürs Auge und nichts für Hirn produziert und Fanservice aufs übelste gemacht. Auch wenn Lower Decks und Prodigy gut sein sollen ignoriere ich das neue Star Trek einfach und will mich auch nicht mehr darüber ärgern.

Für mich ist Marvel noch bis Guardians of the Galaxy 2 unterhaltsam, aber auch nicht alles. Bin z.B. kein großer Hulk-Fan. Die letzten Avengers - Teile waren auch noch okay, aber danach ging es für mich persönlich auch bergab und ich habe das Interesse an Marvel verloren.
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