Eine Traumepisodeinoffizielle MMM-Episode (C) 2015, veröffentlicht 2017
Mit neuen Grafiken von Rayman
Diese Episode knüpft an das Geschehen aus "Das Monster aus der Racoon Lagoon" an. Der alternative Handlungsstrang erzählt, wie Michael der Racoon Lagoon durch eine angeblich verbotene Tür entrinnt und daraufhin in ungewisse Traumuniversen vordringt. In den drei Etappen dieser kurzen Reise erlebt er äußerst haarsträubende Abenteuer und muss sich zugleich seinen Schuldgefühlen stellen. Ursprünglich wurde die "Traumepisode" als Halloween-Episode konzipiert.Dieses Projekt aus dem Jahr 2015 sollte ursprünglich im Rahmen des Halloween-Specials als Spin-Off zu "Das Monster aus der Racoon Lagoon" veröffentlicht werden. Nachdem ich mit dem Endergebnis nicht ganz so zufrieden war und dieses auch zu speziell anmutete, um als Halloween-Episode veröffentlicht zu werden, erscheint es nun als inoffizielle MMM-Episode. Der Betatest fand damals in Teilen statt und wurde letztlich abgebrochen. Allerdings gehe ich davon aus, dass keine groben Bugs mehr enthalten sein dürften.
Das Spiel soll nun auf der Maniac Mansion Mania-Website veröffentlicht werden, allerdings nicht unter Episoden oder Specials. Ich würde wohl den Underground empfehlen. Wer die "Traumepisode" spielen will, sollte auf ein Mindestmaß an Rätseln und äußerst umfangreiche Dialoge eingestellt sein - und auf viele Katzen.
Diese Episode war als Spin-Off zu "Das Monster aus der Racoon Lagoon" vorgesehen, spoilert allerdings dessen Handlung nicht wirklich. Ich werde aber keine weiteren Anläufe starten, ein solches Spin-Off zu erschaffen.
Ansonsten darf man auch auf drei unterschiedliche Endsequenzen gefasst sein.
Download:
http://www.maniac-mansion-mania.com/index.php/de/component/docman/?task=doc_download&gid=426Nachträgliche Anmerkung:Manche Leute mögen diese Episode, andere wissen hingegen gar nichts damit anzufangen. Das ist nicht verwunderlich, denn die „Traumepisode“ ist eher experimentell als konventionell gestaltet und macht in diesem Sinne vermutlich nicht alles richtig. Ich möchte mich allerdings nochmal dazu äußern, warum ich als Autor so selbstkritisch mit diesem Werk umgehe und mich erst nach zwei Jahren zur Veröffentlichung entschließen konnte. Zunächst einmal bleibt da der äußerst blasse Gedanke, dass die „Traumepisode“ nicht vollständig ausgereift ist. Diesen Gedanken näher auszuführen, ist jedoch gar nicht so einfach. Vermutlich werden zu viele Themen erzeugt und der Spieler derart mit Informationen überhäuft, dass er sich vor Dialogzeilen nicht retten kann. Mir gefällt nach wie vor, wie sich die Geschichte entwickelt – nicht zuletzt als Verfechter der Träume und des luziden Träumens. Womöglich hätte diese Erzählweise im Rahmen einer längeren Spielzeit schlichtweg besser funktioniert. Allerdings wollte ich das Spiel nicht besonders ausführlich gestalten, es wurde ohnehin schon umfangreicher als geplant. Letztlich mag ich den zweiten sowie den dritten Akt besonders gern, während mir der erste Akt noch zu holprig anmutet.