Hallo? Es geht auch nicht um die Bezeichnung der Töne, sondern um deren Verwendung. Es ist zum einen musikalisch nicht sinnvoll, mit dem 7. Ton abzubrechen. Und wir reden hier doch von Musik, und nicht von Algebra.
Aber selbst wenn wir das Musikalische mal ganz weglassen, übersehen hier scheinbar einige, worum es eigentlich ging:
Die Kombinationsmöglichkeiten der Tonleiter in Loom.
Auch wenn c' nicht 8. Ton genannt wird, sind es dennoch 8 Töne, die in der Rechnung berücksichtigt werden müssen - denn c und c' sind nunmal nicht der gleiche Ton, auch für Mathematiker und Phyiker nicht (Die Frequenz von c' ist die doppelte).
Es ist doch so einfach: Wir haben in Loom eine Tonleiter mit 8 Tönen, diese Töne sind alle verschieden. Auch c und c' sind verschiedene Noten, und werden vom Spiel nicht gleich behandelt. Deshalb ist die Rechnung von BlueGryphon mathematisch völlig richtig. Wenn man mit 7 Tönen rechnet, dann müsste man davon ausgehen, dass c und c' identisch und beliebig vertauschbar sind. Oder man nimmt Loom eine Note weg.
EDIT: Im übrigen bezeichnet man die Oktave durchaus als 8, nicht zuletzt um sie von der 1 zu unterscheiden, und es gibt in der Harmonielehre auch Akkordbezeichnungen mit der 9, 11 oder 13.