Ja mit dem VR Headset ist man ja quasi die Egoperspektive.
Man steht und bewegt sich also in einem virtuellem Raum wie in einem echten und kann Schubladen öffnen, Gegenstände nehmen und manipulieren usw...
Das alles funktioniert jetzt schon total perfekt und ist unglaublich.
Deswegen sind Escape the room games zB etwas was sehr viel Spass macht.
Was nicht so gut funktioniert wie ich am Anfang dachte, sind Egoshooter und eigentlich alles wo sich die Umgebung bewegt, nicht aber der Spieler.
Cockpitspiele- wie Renn und Spacesims mal ausgenommen, die funktionieren weil das Auge und Gehirn das Cockpit als Referenzpunkt hat.
Das heisst alles was du in deinem Umkreis erreichst auf normalem Weg, also wenn du zB in echt einen Meter nach rechts gehts um das virtuelle Regal zu erreichen dann ist das
natürlich voll cool. Schwierig wirds aber wenn du wohin gehen willst, was weiter weg ist im Spiel und in echt in deinem Zimmer nicht mehr erreichbar.
Wenn das jetzt in Egoshoter manier gemacht wird, dann entseht Motion Sickness.
Das ist so ähnlic wie wenn dir in der Achterbahn schwindlig wird oder beim Bootfahren die Seekrankheit.
Einfach weil die tatsächliche Bewegung nicht mir der von deinen Augen wahrgenommene Übereinstimmt.
Das ist kein Problem vor dem Monitor, aber wenn du tatsächlich in dem Spiel komplett drinnen bist und das bist du mit VR dann geht das nicht mehr.
Und dafür hat sich teleportieren als die bislang beste Lösung herauskristallisiert.
Das Feeling ist halt wirklich schwer zu beschreiben wenn man es noch nicht selber probiert hat.
Hier ein Video dazu von einem Adventure, wo man geteilt sieht wie er spielt und was er sieht: