Langsam und bedächtig zieht Bernard den alten, rostigen Schlüssel aus seiner Hosentasche. Ganz mechanisch schiebt er ihn ins Schlüsselloch. Ein kurzes Ratschen sagt ihnen, dass der Schlüssel passt. Nun dreht sich Bernard um und schaut zu Dave und Jeff herüber. Gedanken wie: "Was wird uns wohl hinter der Tür erwarten?" und "Ist das vielleicht doch keine so gute Idee?" rasen ihnen durch die Köpfe. Dave und Jeff nicken Bernard zu. Das ist das Zeichen. Er wendet sich wieder zur Tür und seine Hände fassen zaghaft den rostig Schlüssel. Ganz langsam dreht er den Schlüssel im Schloss herum. Sein Körper spannt sich immer mehr an und sein Herz beginnt schneller zu schlagen. 'Klick'. Es ist aufgeschlossen. Das Pochen verstummt. Wie in Zeitlupe drückt er nun die quitschende Klinke herunter, da drückt ihm es ihm von innen auch schon die Tür entgegen. Eine kurze Schocksekunde. Blitzartig tritt jemand aus dem dunklen Raum heraus. Dave und Jeff gehen in Abwehrstellung, doch zu spät, die austretende Person hat, wie es scheint schon Bernard im Würgegriff. Doch weit gefehlt, denn jetzt im Mondeslicht ein wenig zu erkennen steht dort niemand anderes als Charlie, der Bernard, seinem Befreier in einem Moment schieren Glückes um den Hals gefallen ist.
Charlie: "Gott sei Dank, ich dachte schon ich käme hier nie mehr raus!"
Bernard: "Charlie, wie zur Hölle bist du da hinein geraten?"
Charlie: "Frag nicht, es ist eine lange Geschichte."
Dave: "Weißt du, dass du uns eine Heidenangst eingejagt hast?"
Charlie: "Es tut mir leid, aber ich kann doch auch nix dafür! Wisst ihr, was ich für einen Schiss hatte?! Auf jeden Fall bin ich froh, dass ihr mir mal wieder aus der Patsche geholfen habt. Das werd ich euch nie vergessen! Danke."
Inventar: Cashcard; Briefmarke; Schülerausweis; ein paar steinharte Scheiben;
Teile des Schneebesens(WMF); Bernards Geldbörse; Streichhölzer;
Taschenlampe ohne Batterien und Birne; Daves Videohandy mit unbekanntem Akkustatus;