Ich würde euch vorschlagen, dass ihr euch nur locker an dem Original orientiert. Wenn ihr wirklich menschliche Abgründe thematisieren wollt, sollte es keine Story von einer Befreiung, sondern von einer Flucht sein. Vor allem könnte ich mir in Bezug auf das Spielprinzip gut eine Anlehnung an das Adventure "I have no mouth and I must scream" als gewinnbringend vorstellen. (US-Version beziehen, da deutsche entschärft).
In diesem Spiel hat ein Computer mehrere Menschen gefangen und jagt sie durch ihre Psyche. Sie durchleben dabei u.a. markante Momente ihres Lebens, wie auch Verbechen die sie begangen haben.
Natürlich sollte man sich daran nur sehr locker orientieren, aber das Prinzip des Spiels könnte man auf ein Spiel im MM-Universum übertragen. Ein verrückter Wissenschaftler (Dr. Fred oder daran angelehnt) entführt mehrere Jugendliche und macht mit ihnen Experimente.
Man kann zwischen den Opfern im Labor wählen, jeder Teenager durchlebt, an Apparaturen angeschlossen und unter Dorgen gesetzt, seine eigene Odyssee durch sein Unterbewusstsein, wobei er markante Episoden aus seinem Leben erneut durchlebt. Die einzelnen Geschichten der Jugendlichen stehen in Verbindung miteinander.
Wie bei Maniac sollte man aber diese Episoden nicht nacheinander, sondern parallel erleben. Während des Spiels kann man immer wieder zwischen den Geschichten der einzelnen Jugendlichen wechseln, sie treffen sich auch gegenseitig und können miteinander interagieren.
Das ist allerdings ein größeres Projekt. Es wäre als Kompromiss aber auch möglich, jede Odyssee einzeln zu machen und eine Hand voll kurzer Spiele zu machen. Diese ließen sich evtl. auch in das Episodenprinzip oder als SpinOff zu MMM integrieren.