Autor Thema: Alles, was rult  (Gelesen 289506 mal)

Domi

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Re: Alles, was rult
« Antwort #570 am: 08. Dezember 2010, 16:13:21 »
;D ;D ;D
achja und so n paar ähms...
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2010, 16:18:48 von ThedomiB »
"Das Internet vergisst nie."

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Re: Alles, was rult
« Antwort #571 am: 12. Dezember 2010, 18:49:41 »
Wisst ihr, was rult? Bitefight www.bitefight.de ;D

Spielt das einer von euch? Nimmt nicht viel Zeit und macht echt Spaß!
Ich liebe dieses Spiel ;D


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Rayman

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Re: Alles, was rult
« Antwort #572 am: 16. Dezember 2010, 15:10:47 »


 ;D ;D ;D
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 11:18:33 von Rayman »

Endres

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Re: Alles, was rult
« Antwort #573 am: 16. Dezember 2010, 19:22:26 »
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2010, 19:36:21 von Endres »


Domi:"irc hab ich mir viren geholt.. icq hab ich nimmer"

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Re: Alles, was rult
« Antwort #574 am: 19. Dezember 2010, 22:49:12 »
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Re: Alles, was rult
« Antwort #575 am: 21. Dezember 2010, 22:21:10 »

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Re: Alles, was rult
« Antwort #576 am: 22. Dezember 2010, 00:01:22 »
Kennt ihr die Außenseiter, auf Youtube? ...Ziemlich berühmte Typen.
http://www.youtube.com/user/DieAussenseiter
Jedenfalls könnte es sein, dass die MMM-Fans sind?? Ich glaube nämlich,
die haben ein grünes Ding-Kissen ;D Einfach mal bei 2:50 schauen! ;D


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Re: Alles, was rult
« Antwort #577 am: 22. Dezember 2010, 10:51:37 »
Wusstet ihr auch, dass es von dem Comic Isnogud eine Zeichentrick-Serie gibt?
Sie lief damals auf dem Ersten - das waren schöne Zeiten. 8)



Edit:

@ConeRX: Die Mario Brothers sind zwei echt abgefahrene Typen! ;D

@Mister L: Nicht schlecht, das Intro von Leisure Suit Larry.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 10:55:47 von Rayman »

Tribble

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Re: Alles, was rult
« Antwort #578 am: 22. Dezember 2010, 10:58:50 »
Wusstet ihr auch, dass es von dem Comic Isnogud eine Zeichentrick-Serie gibt?
Ja. Aber bis vor kurzem noch halbwegs erfolgreich verdrängt.

Die war ja sogar noch schlechter als die Schlümpfe-Zeichentrickserie (die wenigstens für sich allein genommen gut war).
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Re: Alles, was rult
« Antwort #579 am: 22. Dezember 2010, 11:00:32 »
Ich kenne die Serie auch, konnte aber nie etwas damit anfangen.

Rayman

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Re: Alles, was rult
« Antwort #580 am: 22. Dezember 2010, 11:02:14 »
@Tribble: Interessant. Mir ist zwar klar, dass die Geschichten der Zeichentrick-Serie sich von den Comics unterscheiden (lese selbst die Comics von Isnogud), aber ich konnte mich über die Isnogud-Zeichentrickserie trotzdem köstlich amüsieren.

Was könnte es sein, was die Isnogud-Serie noch so schlecht macht? ::)
Liegt es auch an der Synchro?
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 11:04:01 von Rayman »

Tribble

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Re: Alles, was rult
« Antwort #581 am: 22. Dezember 2010, 12:02:49 »
Liegt es auch an der Synchro?
Nein, es lag an der einfach schlechten Umsetzung. Es klappt schlicht nicht, eine schwarzhumorige Serie über einen erfolglosen Bösewicht in eine Heile-Welt-Kinderserie zu quetschen.

Ein sehr 'gutes' Beispiel ist die Folge "Himmel für Hölle", für die man in einer Szene einen Einbeinigen brauchte. Dumm nur, wenn man in der Serie keine Behinderten Menschen zeigen darf.
Die Erklärung warum der Kerl kurzzeitig trotzdem nur auf einem Bein laufen kann war im besten Fall schon Konstruiert, im schlimmsten einfach nur peinlich.
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Re: Alles, was rult
« Antwort #582 am: 22. Dezember 2010, 13:22:56 »
Stimmt, die Tatsache, dass in der Fernsehserie keine behinderten Menschen gezeigt wurden, hatte
den eigentlichen schwarzen Humor der Serie entschärft. Ich muss aber auch wiederrum gestehen,
dass ich von der Filmserie nicht alle Folgen gesehen habe. Die Folgen, die ich auch als Geschichten in meinen
Comic-Büchern habe, waren aus meiner Sicht für einen kurzen Film gut umgesetzt.

Doch auch hier stimme ich dir zu, dass ich von einigen Folgen enttäuscht wurde - ich nehme als Beispiel die Folge mit der giftigen Zahnpasta. Als Comic ist die Geschichte viel besser umgesetzt, vorallem als die Stelle kam, wo der Kalif Harun Al-Pusar sprach: "Zähneputzen?". Da hatte man im Comic seine großen Beiserchen gesehen und das Bild war einfach göttlich. Ich hab mich da kaputt gelacht. Doch in der Fernsehserie hingegen hat er nur wie ein kleiner Junge gelacht, was nicht mal komisch war.

Auf der einen Seite finde ich es gut, dass verfilmte Comics oder Bücher nicht haargenau als Film umgesetzt werden wie in den Büchern, weil die Bücher sonst vernachlässigt werden, was in unserer heutigen Zeit eh der Fall ist -
und auf der anderen Seite wiederrum muss man als Fan mit einer bitteren Enttäuschung abrechnen.

An sich finde ich die Serie "nett" umgesetzt, vorallem gefällt mir hier die musikalische Untermalung und die gelungenen Animationen. Bei der Clever und Smart-Zeichentrickserie bin ich hingegen enttäuscht, dass die Animationen so lieblos wirken. Wenn ich mir jetzt die Geschichten aus den Comics alle genauer vergleichen würde, dann würde ich sagen, dass die Comics viel besser sind, was sie auch sind. Nichts gegen harlmlose Filme, die auch Kinder ansehen dürfen, aber wenn eine Serie wegen ihres schwarzen Humors so größ geworden ist, dann ist eine Entschärfung fehl am Platz.

Tribble

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Re: Alles, was rult
« Antwort #583 am: 22. Dezember 2010, 15:05:48 »
Auf der einen Seite finde ich es gut, dass verfilmte Comics oder Bücher nicht haargenau als Film umgesetzt werden wie in den Büchern, weil die Bücher sonst vernachlässigt werden
Naja, eine haargenaue Umsetzung zwischen Buch und Film (genauso wie zwischen Comic, Hör- oder Videospiel, usw.) ist wieso nicht möglich. Dafür sind es einfach viel zu unterschiedliche Medien.

Trotzdem kann ich nicht ganz deiner Argumentation folgen. Oder vielmehr, wenn ich ihr folge lande ich irgendwie beim genauen Gegenteil als du.

Es stimmt zweifellos, heutzutage wird immer weniger gelesen. Ich gebs gern zu, dass mindestens die Hälfte meines Bücherschranks auch noch vor mir liegt.
Ich meine, ist doch so auch viel einfacher. Schließlich hat man so einen Film auch in ca. 2 Stunden durch, während man für das Buch durchaus mehrere Tage brauchen kann.

Aber ich denke, einem muss ein Film schon extremst gefallen haben, damit man sich anschließend noch das Buch kauft nur um nach Unterschieden in der Story zu suchen.
Zumal man ohne Kenntnis des Originals ja gar nicht weis, dass man hier eine veränderte Geschichte präsentiert bekam (Es sei denn, die Veränderungen sind so stümperhaft, dass sofort auffällt dass da was nicht stimmen kann. Aber dann schiebt man das wahrscheinlich eher auf die schlechte Handlung, und lässt erst recht die Finger vom Buch).

Bei sowas einfachen wie einem Comic mag das ja noch relativ egal sein, aber es betrifft ja auch Klassiker der Weltliteratur.
Seien wir doch mal ehrlich: Wieviele Leute haben z.B. wirklich Frankenstein oder Dracula gelesen? Kaum einer. Stattdessen kennt man eine der gefühlt hunderttausenden Verfilmungen, die in der Regel nicht mehr als den Titel mit der eigentlichen Geschichte gemein haben. Aber trotzdem glauben diese Leute sie könnten mitreden, wenn einer dieser beiden Namen fällt.

Darum ist es gerade wichtig, dass sich eine Adaption so weit wie möglich ans Original hält, damit diese lesefaule Jugend von Heute zumindest eine ungefähre Vorstellung von dem bekommt, was sich der Autor eigentlich mal gedacht hatte.

Als bestes Beispiel muss man doch nur einen Thread weiter gucken, wo zwar fleißig über die Unterschiede zwischen dem Planet der Affen von 1968 und der Neuverfilmung von 2001 (die dazu noch mehrfach fälschlich als Remake bezeichnet wird) aufgezählt werden, aber keiner auf die Idee kommt mal Pierre Boulles Originalroman zu erwähnen.

Wobei dies wirklich ein interessantes Beispiel ist, hatte doch Boulle zugegeben, dass das Ende mit der Freiheitsstatue seiner Idee weit überlegen ist. Manchmal haben Abweichungen vom Original wohl doch ihr gutes.

« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 15:52:29 von Tribble »
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Re: Alles, was rult
« Antwort #584 am: 22. Dezember 2010, 23:22:29 »
Trotzdem kann ich nicht ganz deiner Argumentation folgen. Oder vielmehr, wenn ich ihr folge lande ich irgendwie beim genauen Gegenteil als du.

Da die eben aufgezählten Medien doch sehr unterschiedlich sind, ist es logisch, dass Bücher als Filme schwer umzusetzen sind. Somit wäre meine Argumentation "Damit die Bücher nicht vernachlässigt werden" dann doch nicht ganz stimmig, da es auf die Person eigentlich selbst ankommen muss, ob sie sich letzten Endes entscheidet die Buchvorlage zu lesen.

Es stimmt zweifellos, heutzutage wird immer weniger gelesen. Ich gebs gern zu, dass mindestens die Hälfte meines Bücherschranks auch noch vor mir liegt.
Ich meine, ist doch so auch viel einfacher. Schließlich hat man so einen Film auch in ca. 2 Stunden durch, während man für das Buch durchaus mehrere Tage brauchen kann.

Aber ich denke, einem muss ein Film schon extremst gefallen haben, damit man sich anschließend noch das Buch kauft nur um nach Unterschieden in der Story zu suchen.
Zumal man ohne Kenntnis des Originals ja gar nicht weis, dass man hier eine veränderte Geschichte präsentiert bekam (Es sei denn, die Veränderungen sind so stümperhaft, dass sofort auffällt dass da was nicht stimmen kann. Aber dann schiebt man das wahrscheinlich eher auf die schlechte Handlung, und lässt erst recht die Finger vom Buch).

Das ist ebenfalls richtig. Fernsehn ist für viele auch bequemer, als sich die Zeit zu nehmen ein Buch für mehrere Tage durchzulesen. Der Vorteil bei Büchern ist halt, dass man sich die Atmosphäre und die Charaktere selber vorstellen kann, somit man sich die Geschichte mit der eigenen Visualisierung aufbaut.

Bei Filmen hingegen kann es schlimmsten Falls passieren, dass ein Film (nehmen wir als Beispiel "Eragon") bei den Leuten schlecht ankommt und sie dadurch erst Recht das Interesse an die Bücherreihe verlieren.

Bei sowas einfachen wie einem Comic mag das ja noch relativ egal sein, aber es betrifft ja auch Klassiker der Weltliteratur.
Seien wir doch mal ehrlich: Wieviele Leute haben z.B. wirklich Frankenstein oder Dracula gelesen? Kaum einer. Stattdessen kennt man eine der gefühlt hunderttausenden Verfilmungen, die in der Regel nicht mehr als den Titel mit der eigentlichen Geschichte gemein haben. Aber trotzdem glauben diese Leute sie könnten mitreden, wenn einer dieser beiden Namen fällt.

Darum ist es gerade wichtig, dass sich eine Adaption so weit wie möglich ans Original hält, damit diese lesefaule Jugend von Heute zumindest eine ungefähre Vorstellung von dem bekommt, was sich der Autor eigentlich mal gedacht hatte.

Von der klassischen Dracula oder Frankenstein-Literatur gab es tatsächlich Geschichten, die aus dem 19. Jahrhundert stammen. Da sich die meisten aber nur mit den Monster-Figuren und mit den Horror-Filmen befasst haben, ist es klar, dass die Literatur in Vergessenheit gerät. Schade drum. Das wäre interessant, wenn man erfahren könnte, was wirklich hinter den Geschichten steckt.

Als bestes Beispiel muss man doch nur einen Thread weiter gucken, wo zwar fleißig über die Unterschiede zwischen dem Planet der Affen von 1968 und der Neuverfilmung von 2001 (die dazu noch mehrfach fälschlich als Remake bezeichnet wird) aufgezählt werden, aber keiner auf die Idee kommt mal Pierre Boulles Originalroman zu erwähnen.

Wobei dies wirklich ein interessantes Beispiel ist, hatte doch Boulle zugegeben, dass das Ende mit der Freiheitsstatue seiner Idee weit überlegen ist. Manchmal haben Abweichungen vom Original wohl doch ihr gutes

Mir ist es klar, dass Planet der Affen auf den französischen Roman von Pierre Boulles basiert. Ich habe es
nicht erwähnt, da ich davon ausging, dass es viele Fans der Filmreihe es schon wüssten.
Über die Tatsache, dass es sich bei "Planet der Affen" von 2001 um kein Remake handelt, habe ich im Thread weiter schon kommentiert. Dieser eben genannte Vorfall ist aber nicht der Einzige. Sogar Terry Gilliams erster Film Jabberwocky wird fälschlicherweise als Monty Python-Film bezeichnet, obwohl nur Michael Palin die Hauptrolle spielt, Terry Jones und Terry Gilliam in kleinen Rollen auftreten und der zuletztgenannte Drehbuch schrieb und die Regie führte. Es ist doch wirklich faszinierend, was man hier alles lernen kann.
« Letzte Änderung: 22. Dezember 2010, 23:23:33 von Rayman »