Autor Thema: Über die vielen Melodien in Loom  (Gelesen 9853 mal)

BlueGryphon

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #15 am: 21. Februar 2007, 17:37:02 »


Ich geb auch auf. Ich war zwar die ganze Zeit nüchtern, aber der Drang, dich zu verbessern ist angeboren ;D
« Letzte Änderung: 21. Februar 2007, 17:38:10 von BlueGryphon »
<BlueGryphon> Redest du mit mir?
<FireOrange> ne
<BlueGryphon> schade. Dann hätten wir uns unterhalten können

Kaktus

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #16 am: 21. Februar 2007, 17:53:17 »
Zitat
Ich kenne außerdem kein Musik-Lehrbuch, in dem bei der Erklärung der Tonleitern der letzte Schritt einfach mal weggelassen wird. Also red hier keinen Mist.
Schwachsinn, eine Dur-Tonleiter ist eine heptatonische (= 7 tönige) Tonleiter. Die Oktave ist schon wieder der erste Ton der nächsthöherliegenden Stufe.
In Musikbüchern wird der Grundton zweimal gespielt, damit es in sich abgeschlossen, dennoch wird dieser auch in Büchern nicht als Ton 8 bezeichnet, sondern als Ton 1
c - d - e ^ f - g - a - h ^ c' - d - etc
1   2   3   4   5   6   7   1    2   etc
Also um es nochmal klar zu sagen: Der Musiker würde acht Töne aufschreiben. Der Mathematiker allerdings nur 7, deshalb ist BlueGryphons Rechung eigentlich falsch.


Zitat von: Iason79
Das ist richtig nur verwende ich niemals "P.S." sondern "p.s.", besser gesagt "post scriptum" und nicht "Post Scriptum"
Die richtige Abkürzung lautet PS (groß, ohne Punkte) und ist die Abkürzung für das Wort Postskriptum, die eingedeutschte Form des lateinischen POSTSCRIPTVM. Der alte Römer hat halt nur in Großbuchstaben (Capitalis) geschrieben und außerdem alles zusammen geschrieben. Aber im heutzutage würde man "post scriptum" schreiben (oder am Satzanfang: "Post Scriptum").

Problem

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #17 am: 21. Februar 2007, 18:17:09 »
Hallo? Es geht auch nicht um die Bezeichnung der Töne, sondern um deren Verwendung. Es ist zum einen musikalisch nicht sinnvoll, mit dem 7. Ton abzubrechen. Und wir reden hier doch von Musik, und nicht von Algebra.
Aber selbst wenn wir das Musikalische mal ganz weglassen, übersehen hier scheinbar einige, worum es eigentlich ging:
Die Kombinationsmöglichkeiten der Tonleiter in Loom.
Auch wenn c' nicht 8. Ton genannt wird, sind es dennoch 8 Töne, die in der Rechnung berücksichtigt werden müssen - denn  c und c' sind nunmal nicht der gleiche Ton, auch für Mathematiker und Phyiker nicht (Die Frequenz von c' ist die doppelte).

Es ist doch so einfach: Wir haben in Loom eine Tonleiter mit 8 Tönen, diese Töne sind alle verschieden. Auch c und c' sind verschiedene Noten, und werden vom Spiel nicht gleich behandelt. Deshalb ist die Rechnung von BlueGryphon mathematisch völlig richtig. Wenn man mit 7 Tönen rechnet, dann müsste man davon ausgehen, dass c und c' identisch und beliebig vertauschbar sind. Oder man nimmt Loom eine Note weg.


EDIT: Im übrigen bezeichnet man die Oktave durchaus als 8, nicht zuletzt um sie von der 1 zu unterscheiden, und es gibt in der Harmonielehre auch Akkordbezeichnungen mit der 9, 11 oder 13.


« Letzte Änderung: 21. Februar 2007, 18:29:36 von Problem »
 

Kaktus

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #18 am: 21. Februar 2007, 18:32:21 »
Harmonie ist eh fürn Arsch!

Problem

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #19 am: 21. Februar 2007, 18:34:54 »
Oh, na wenn das so ist, dagegen kann man natürlich nichts einwenden  ;D  ;)
 

Iason79

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #20 am: 21. Februar 2007, 18:43:36 »
Also um es nochmal klar zu sagen: Der Musiker würde acht Töne aufschreiben. Der Mathematiker allerdings nur 7, deshalb ist BlueGryphons Rechung eigentlich falsch.

Der Grammatiker würde sowohl Sieben als auch Acht ausschreiben, und erst bei 13 beginnen.

Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht, Neun, Zehn, Elf, Zwölf, 13, 14, 15
btw, danke Mister Latein
« Letzte Änderung: 21. Februar 2007, 18:48:58 von Iason79 »
Gesucht wird Jesus Christus. Angeklagt wegen Verführung, anarchistischer Tendenzen, Verschwörung gegen die Staatsgewalt. Besondere Kennzeichen: Narben an Händen und Füßen

Mulle The Maniac

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #21 am: 22. Februar 2007, 19:09:47 »
Harmonie ist eh fürn Arsch!

Was ist Harmonie? Sowas wie 'ne Volkskrankheit? ;D

Oktavius

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #22 am: 26. Februar 2007, 04:38:16 »
Müsste eine Oktave mit nur sieben Noten nicht auch Heptave heißen? :D

Heptavius

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #23 am: 26. Februar 2007, 08:47:40 »
Ne, die Intervalle basieren auf lateinischen Namen. Das wäre ja dann ne Vermischung von zwei Sprachen.

Bei der Vorsilbe "okt" kann man nicht sehen, ob sie aus dem griechischen und lateinischen stammt, aber wenn man sich die anderen Intervalle ansieht, erkt man, dass sie aus dem lat. stammen.

Oktavius

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #24 am: 27. Februar 2007, 23:25:48 »
Nun...dann eben Septave :D

BlueGryphon

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Re: Über die vielen Melodien in Loom
« Antwort #25 am: 27. Februar 2007, 23:28:15 »
Septime heißt das, wenn schon...

Allerdings gibt's keine Oktave mit sieben Tönen, denn das ist dann besagte Septime
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