Autor Thema: [Spiel] Die unendliche Geschichte  (Gelesen 13969 mal)

Mister L

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Re: [Spiel] Die unendliche Geschichte
« Antwort #45 am: 26. September 2010, 11:24:53 »
...Harry im Krankenhaus zu besuchen. Schließlich musste man ihm auch von Hoagies plötzlichem Verschwinden berichten.
Im Krankenhaus angekommen dauerte es fast eine Stunde, bis Bernard zum behandelnden Arzt durchgelassen wurde. Dieser war recht kurz angebunden, wollte Bernard auf keinen Fall mit Harry sprechen lassen oder gar eine Auskunft über dessen Gesundheitszustand geben, das ginge nur bei Familienangehörigen.

Bernard war niedergeschlagen. Wen konnte er zu Rate ziehen? Wer würde ihm diese unfassbare Geschichte glauben ohne gleich eine Einweisung in die Psychiatrie zu veranlassen? Wer hatte Erfahrung mit solch mysteriösen Dingen?

Nach langem Grübeln war Bernard sich sicher. Es gab nur einen Menschen in Ronville, der ihm jetzt noch helfen konnte: Dr. Fred!




Spoiler (hover to show)
« Letzte Änderung: 26. September 2010, 11:39:56 von Mister L »

Champ

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Re: [Spiel] Die unendliche Geschichte
« Antwort #46 am: 13. November 2010, 22:48:22 »
Doch der Weg zum Tollhaus war nicht gerade kurz, Bernard wollte
daher den Bus nehmen, welchen er schnell finden konnte.
Jim McGarmond stand, sich mit einem Bein abstützend, an der Bus Tür, Bernard
fragte ihn sofort, ob er ihn zum Tollhaus fahren würde.
Doch Jim schaute ihn nur mit einem finsteren Blick an und sagte gar nichts.
"Ähm... entschu-"doch bevor Bernard seinen Satz vollenden konnte, packte ihn Jim
am Kragen, schüttelte ihn wie verrückt, schrie "VERSCHWINDE!" und warf Bernard
zu Boden.
Bernard schaute zu Jim hoch, völlig baff und konnte sich nicht mehr rühren.
Als es aber so aussah, als würde Jim ihn wieder angreifen wollen, löste sich Bernard
von seiner starre und kroch in Sicherheit.
"Himmel! Was ist hier nur los?!" fragte sich Bernard noch vor Schreck keuchend, "aber ich
muss immernoch ins Tollhaus, nur wie?"
Bernard schnippte mit dem Finger, holte sein Handy aus seiner Tasche und rief einen seiner
Freunde an, welcher ein Auto hat, er entschied sich für...
Für den Halloween Streich wird Benard bezahlen!

Domi

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Re: [Spiel] Die unendliche Geschichte
« Antwort #47 am: 14. November 2010, 11:32:30 »
Michael! da er am besten fahren konnte.
Als er ankam Tanzte eine Vermummte gestalt vorbei..
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Champ

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Re: [Spiel] Die unendliche Geschichte
« Antwort #48 am: 14. November 2010, 12:32:16 »
Es war aber bloß der Alki, welcher mal wieder zu tief ins Glas
geschaut hat.
"Hascht dü ürgendütwas zü schaufen bei dirr?" fragte er den Brillenträger.
"Ähm...nein ich habe nichts!" doch der Alki lies nicht nach, "güb mir wasch schum
schaufen!"sagte er etwas lauter und kam Bernard immer näher, "ich sagte doch, ich
habe nichts!"rief Bernard, doch der Alki lies nicht locker, "SCHAUFEN!" schrie er.
"Hilfe!" schrie Bernard, doch auf einmal blitzte es, wodurch der Alki verwirrt wurde
"komm!" rief eine Stimme, es war Michael, welcher mit seinem Fotoapperat den Alki
abgelenkt hat.
Bernard lief sofort zu Michael, welcher schon am Auto stand und stieg im diesen ein, im
Rückspiegel sah Bernard nur noch den Alki etwas hinterher humpeln.
"Puh, danke Michael" stieß Bernard aus, "keine Ursache" antwortete Michael.
"Das ist doch alles Wahnsinn! Erst Hoagie und Harry, der Busfahrer und nun auch noch der
Alki, was ist hier nur los?" fragte sich Bernard.
"Was genau ist denn alles passiert?" fragte Michael, "nun Also..."
Bernard erzählte alles vom hungrigen Hoagie, vom Marmeladen beschmierten Harry von den
Grellen Licht von den noch agressiveren Busfahrer und den völlig leeren Laden von Stan.
"...und deshalb muss ich zum Tollhaus" "man! Was für eine Story! Das sollte ich in die
Schülerzeitung setzen!" sagte Michael.
Am Tollhaus angekommen, stieg Bernard aus, ging etwas weiter, vergaß aber sich bei Michael
zu bedanken und wollte dies jetzt tun, "Michael vielen da-" doch Michael saß nicht mehr im Auto,
stattdessen saß eine fremde Person im Auto, "hey was?! Moment, der ist doch mit Hoagie abgehauen!
Und jetzt will er etwa Michael auch?" doch die Person fuhr einfach weg, plötzlich klingelte Bernards Handy.
"Hallo?" "Hallo Bernard, ich bins Michael, ich kann dich leider nicht fahren, ich habe seit der letzten
Nachtfahrt Autoverbot bekommen, tut mir leid!" "sch...schon ok Michael" stammelte Bernard.
Er legte auf, "wenn das nicht Michael war...wer dann?" Bernard machte sich weiter auf den Weg zum Tollhaus,
da die fremde Person ihn nicht direkt ans Tollhaus gefahren hat, von weiten hörte er dann jemanden schreien.
"Lassen sie uns wieder rein! Sie haben kein Recht dazu!" die Person welche dort schrie war, Doktor Fred!
Mitsamt den anderen Edisons.
« Letzte Änderung: 14. November 2010, 12:36:10 von Champ »
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Re: [Spiel] Die unendliche Geschichte
« Antwort #49 am: 26. Februar 2012, 22:33:14 »
Bernand ging strammen Schrittes weiter Richtung Tollhaus.
Dort sah er Ed auf der Treppe vorm Eingang sitzen, während Dr.Fred weiter verzweifelt an die Haustür hämmerte.
Bloß, wo ist Edna abgeblieben?
Ohne jetzt einen weiteren Gedanken zu verschwenden, wandte sich Bernard erst einmal dem trüb dreinblickenden Ed zu.
"Ed, was ist hier denn passiert?"
"Die wollen unser Haus pfänden! Und mein Hamster sitzt noch ganz allein drinnen in seinem Käfig", antwortete Ed.
"Wer ist die? Und warum will man Euer Haus pfänden?", hakte der Streber nach.
"Es hatte an der Tür geläutet und in Erwartung des Postboten habe ich geöffnet". Der Miltärfreak hielt kurz inne und sprach dann weiter:
"Doch stattdessen standen dort 2 hochgewachsene Kerle in Anzug und Sonnenbrille vor der Tür in Begleitung von 2 weiteren Kleiderschränken von Kerlen. Sie haben sich als Steuerermittler von der IRS ausgegeben und gesagt, dass dieses Haus aufgrund unbeglichener Steuerschulden ab sofort gepfändet wird. Ohne dass ich ein Wort sagen konnte, packte mich einer der Kleiderschränke, zerrte mich aus der Tür und nahm mich in den Schwitzkasten. Der andere Koloss ging ins Haus und kam danach jeweils unter einem Arm geklemmt mit meinem Vater und meiner Mutter raus und warf sie ins Gras. Dann waren alle 4 ins Haus hinein und sperrten uns einfach aus."
Bernard wirkte sichtlich empört über diesen geschilderten Vorfall.
"Das darf doch nicht wahr sein!", schimpfte er, "in der Stadt geht das Chaos um und Dr.Fred ist jetzt meine letzte Hoffnung. Und nun kommen wir nicht einmal in das Haus hinein?"
"Ich kann doch auch nichts machen, Bernard. Vielleicht redest Du einfach selber mal mit meinem Vater."
Gesägt, tun getan. Mit einem Seufzer wandte der Streber sich nun dem Doktor zu: "Dr. Fred?"
Der Doktor stellte das Hämmern an der Tür ein und antwortete: "Was willst Du denn? Du siehst doch, dass ich hier vor verschlossenen Türen stehe!", keifte der Wissenschaftler.
Bernard stammelte: "Ähm. Ed hat mir schon von dem kleinen Vorfall erzählt."
"Na wunderbar", erwiederte Dr.Fred, "Und jetzt? Bist Du gekommen, um mein Haus auszulösen?"
"...äh...ja! Ähm, ich meine Nein, aber...", begann Bernard zu sprechen, als der Doktor ihn unterbrach:
"Also! Was gehst Du uns hier noch auf die Nerven? Ich habe jetzt wirklich keine ZEIT für irgendwelche durchgeknallten Teenager!"
"Bitte Dr.Fred, Sie müssen mir helfen! In der Stadt gehen merkwürde Dinge vor sich". Bernard fasste sich kurz, Dr.Fred die Ereignisse in der Stadt zu schildern.
"Und wie soll ich Dir dabei helfen?", erwiderte Dr.Fred, "Solange ich nicht ins Haus komme, kann ich wohl kaum irgendetwas für Dich tun."
Bernard überlegte kurz und sprach dann:
"Moment, es muss doch noch einen anderen Weg geben, ins Haus zu kommen..."



"Tage sind eigentlich wie Nächte...nur nicht ganz so spät!"...hörte ich einmal einen sehr klugen, alten Mann beim Erdnüsse sortieren in der Kneipe sagen, kurz bevor er vom Hocker rutschte.


"Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde!"